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Abschluss der Normalrunde
Am letzten Spieltag der Bundesliga-Normalrunde will der SCC BERLIN am Samstagabend (31. März, 19:30 Uhr, Sömmeringhalle) gegen den VC Leipzig seinen dritten Tabellenplatz endgültig sichern, um von diesem aus in die Play-offs starten zu können. Dabei setzen die Hauptstädter auch auf eine mögliche Rückkehr von Kapitän Jaroslav Skach, der nach seiner Lungenentzündung in dieser Woche wieder das Training aufgenommen hat. |
"Es war für die ganze Mannschaft eine tolle Sache, Jaroslav wieder im Training begrüßen zu können. Sicher wird er noch einige Zeit brauchen, um seine bestechende Form vor der Lungenentzündung wieder zu finden, doch wir haben in den letzten Wochen auch deutlich gemerkt, wie wichtig unser Kapitän mittlerweile allein durch seine Anwesenheit ist", freut sich SCC-Coach Michael Warm über den Rückkehrer, hinter dessen Einsatz am Samstag allerdings noch ein großes Fragezeichen steht. "Ob es gegen Leipzig schon wieder zu einem Spieleinsatz langt, können wir derzeit noch nicht abschätzen", so Manager Kaweh Niroomand.
Sein SCC-Team benötigt gegen den VCL, der zu Saisonbeginn aus der Fusion der beiden Erstligisten VV Leipzig und VC Markranstädt entstanden ist, noch einen Satzgewinn, um sich endgültig den dritten Tabellenplatz und damit eine optimale Play-off-Ausgangssituation zu sichern. Mit solchen Rechenspielen will sich Michael Warm aber erst gar nicht befassen. "Unser Augenmerk gilt am Wochenende vor allem der Verbesserung unseres eigenen Spiels. Wir wollen die Gelegenheit nutzen, uns direkt auf das bevorstehende Play-Off-Viertelfinale vorzubereiten", meint der SCC-Coach, der aber gleichzeitig davor warnt, den Kontrahenten zu unterschätzen: "Leipzig wurde vor der Saison als Geheimtipp gehandelt und besitzt viele Spieler mit jahrelanger Bundesliga-Erfahrung. Der Gegner verlangt also unsere volle Aufmerksamkeit und den unbedingten Willen, füreinander alles zu geben."
Schließlich wollen auch die Sachsen ihre Play-off-Chancen noch verbessern. Diese könnten mit einem Sieg (bei gleichzeitigen Niederlagen von Moers und Eltmann) noch Rang Sechs erreichen und damit im Viertelfinale einem Duell mit Friedrichshafen oder Düren aus dem Weg gehen. Bei diesem Vorhaben werden die Gäste, die für ihre stimmungsgewaltige Fangemeinde bekannt sind, sicherlich auch wieder von zahlreichen mitgereisten Anhängern unterstützt. Die Zuschauer in der Charlottenburger Sömmeringhalle dürfen sich also auf ein emotionsgeladenes Match und eine optimale Einstimmung auf die am 04. April, also nur vier Tage später beginnenden Play-offs freuen.