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Zu Gast beim stärksten Aufsteiger
Nach den Top-Spielen gegen den VfB Friedrichshafen und evivo Düren kehren die Volleyballer des SCC BERLIN am kommenden Samstag mit der Auswärtspartie bei den Netzhoppers Königs Wusterhausen (24.02. / 19.00 Uhr / Paul-Dinter-Halle) in den rauen Ligaalltag zurück. |
"Wir müssen die beiden Spiele gegen Friedrichshafen und Düren schnell abhaken, sowohl die Lorbeeren aus Friedrichshafen als auch das Schiedsrichterchaos in Berlin. Wir haben jetzt zehn
Minuspunkte und starten nun in die Spiele gegen die direkten Mitkonkurrenten. Die nächsten fünf Begegnungen müssen zeigen, wie stabil wir mit unserer dezimierten Mannschaft sein können", weist SCC-Coach Michael Warm auf die Bedeutung der kommenden Wochen hin.
Die Netzhoppers gelten als einer stärksten Aufsteiger der letzten Jahre und der Klassenerhalt scheint der Truppe von Trainer Matthias Münz kaum noch zu nehmen zu sein. "Königs Wusterhausen wurde vor der Saison als Aufsteiger unterschätzt, obwohl etliche Stammspieler schon seit Jahren für andere Erstliga-Vereine aktiv waren. Nachdem der Klassenerhalt quasi in trockenen Tüchern ist, können die Netzhoppers völlig befreit aufspielen. Wer die Brandenburger jetzt immer noch unterschätzt, begeht einen großen Fehler", so Michael Warm.
Ein besonderes Spiel dürfte es für SCC-Mittelblocker Marcus Böhme sein, denn er trifft am Samstag auf seinen Bruder Matthias, der wie Marcus im Nachwuchsbereich des SCC "groß" geworden ist. "Matze hat in den vergangenen Wochen überragend gespielt. Wir werden sehen, wie wir ihn in den Griff bekommen können", so Marcus über den ganz speziellen Kontrahenten.