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Schweres und wichtiges Pokalspiel
Nach dem enttäuschenden Ausscheiden im Europäischen Top Teams Cup muss sich der SCC BERLIN noch vor den Weihnachtsfeiertagen der nächsten schwierigen Aufgabe stellen. Am kommenden Freitag (22.12. / 19.30 Uhr / Bayer-Sporthalle) bestreiten die Berliner das Viertelfinale des DVV-Pokals beim Dauerrivalen SV Bayer Wuppertal. |
Die Wuppertaler verloren am vergangenen Samstag gegen den derzeitigen Tabellenzweiten aus Düren erstmals in dieser Saison vor heimischer Kulisse (0:3 - 21:25, 22:25, 24:26) und brennen daher auf eine Wiedergutmachung. Ebenso ist der Mannschaft von Trainer Jens Larsen die 2:3-Niederlage gegen den Hauptstadtclub von Anfang Dezember noch in guter Erinnerung, so dass sich den Wuppertalern am Freitag die Chance auf eine vorzeitige Revanche bietet.
SCC-Coach Michael Warm weiß um die Schwierigkeit des kommenden Viertelfinales: "Sicherlich ist es nicht einfach, die Mannschaft nach dem Aus im Top Teams Cup wieder mental aufzurichten, aber ich erwarte, dass wir genau an dem Punkt ansetzen werden, den wir uns im Spiel gegen die kroatische Mannschaft OK Karlovac beim klaren 3:0-Sieg selbst gesetzt haben." Ebenso ist sich Warm der Stärke des Kontrahenten bewusst und stimmt seine Mannschaft daher eindringlich auf diese ein: "Vor allem der dänische Außenangreifer Mads Ditlevsen bedarf nach seiner großartigen Leistung der vorangegangenen Spiele erhöhter Aufmerksamkeit", so der Trainer.
Im Gegensatz zu dem kompletten Kader der Wuppertaler laboriert der SCC noch an einigen Verletzungen. "Sowohl Jovan Vukanovic (Sprunggelenksverletzung) als auch dessen serbischer Landsmann Aleksandar Spirovski (Virusinfektion) scheinen sich langsam zu erholen, können aber immer noch nicht die Leistung aufweisen, die sie zuvor im Training gezeigt haben", so Coach Michael Warm. Hinzu kommt eine Verletzung von Falko Steinke, der sich im Training einen Halswirbel blockiert hat, so dass sein Einsatz derzeit sehr fraglich erscheint.