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Einfach ist anders
SCC BERLIN gegen Bayer Wuppertal, so lautet die Top-Begegnung des aktuellen Spieltages der Volleyball-Bundesliga. Nach der Niederlage in Unterhaching hat die Truppe um Coach Michael Warm in dieser Woche sehr hart trainiert, denn die Bedeutung des anstehenden Matches ist allen Beteiligten bewusst: "Über einen hohen Einsatz wollen wir uns die entsprechende Sicherheit holen, die wir benötigen, um Wuppertal zu schlagen. Außerdem hoffen wir natürlich, dass unsere Fans gerade in dieser schweren Saisonphase hinter uns stehen", so Warm mit einem eindeutigen Appell an das Team und auch die Fans. |
Als Tabellenvierter - bei nur zwei verlorenen Spielen - reisen die Gäste aus Wuppertal mit einer hohen Erwartungshaltung zum SCC. Bayer-Trainer Jens Larsen hofft, dass seine Mannschaft nach der langen Zwangspause durch die Weltmeisterschaft in Japan rasch zum Rhythmus der vergangenen Spiele zurück finden wird. Zumindest kann der dänische Coach wieder aus dem Vollen schöpfen: Nach langer Verletzungspause werden Dinglinger und Lyck aller Voraussicht nach am Sonntag wieder spielen können. Auch der Australier Nathan Roberts kann nach seiner hervorragenden Leistung bei der WM in Japan die Wuppertaler gegen die Hauptstädter unterstützen.
Bezüglich seines Verletzungspechs kann aber auch der SCC positive Nachrichten vermelden: Aleksandar Spirovski wird nach sechswöchiger Verletzungspause am Sonntag wieder im Kader stehen. Sein Einsatz sei noch fraglich, so Coach Michael Warm, schließlich fehle es ihm an Spielpraxis. Doch zumindest sei er wieder zurück im Team, worauf die Mannschaft, und sicherlich auch die Fans, schon freudig gewartet haben.
Vor der Partie am Sonntag (03.12. / 16 Uhr / Sömmeringhalle in Charlottenburg) appelliert auch Manager Kaweh Niroomand an sein Team: "Wir wollen den Kontakt nach oben halten, so dass ein Sieg gegen Wuppertal notwendig ist. Wir, vom Management des SCC, unterstützen unsere Mannschaft dabei mit aller Kraft und wenn unsere Fans ebenso hinter uns stehen, werden wir am Sonntag erhobenen Hauptes aus der Halle gehen."