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BR Volleys wollen schnelle Entscheidung

Sa 29.03.2025
Foto: Andreas Gora
Foto: Andreas Gora

Zwei von vier Playoff-Halbfinalisten stehen fest, mit dem VfB Friedrichshafen könnte der dritte Samstagabend folgen. Am Sonntag (30. Apr um 17.00 Uhr) würden die BR Volleys auch gern den Schritt gehen, der den Helios Grizzlys Giesen und der SVG Lüneburg bereits in zwei Spielen gelungen ist. Leicht wird die Aufgabe im Berlin-Brandenburg-Derby aber keinesfalls. Die Energiequelle Netzhoppers KW erwarten eine ausverkaufte Paul-Dinter-Halle und damit eine Saisonrekordkulisse. Tickets sollten sich Fans deshalb unbedingt vorab online sichern.

Mit voller (Mannschafts)Stärke können die Berlin Recycling Volleys am Sonntag in das zweite Playoff-Duell mit den Netzhoppers gehen. Nachdem Youngster Arthur Wehner beim 3:0-Heimerfolg (25:23, 25:15, 25:21) sein Debüt für den Deutschen Meister geben durfte, meldet sich Mittelblocker Matthew Knigge wieder einsatzbereit und wird den 14er-Kader komplettieren. Zum Auftakt der Serie wurden die Hauptstädter ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten durchaus starke Werte auf den Statistikbogen bringen. Annahme- und Angriffsquote stimmten ebenso wie das Verhältnis zwischen Aufschlagfehlern und Assen (14-7). Ganz zufrieden war man aufseiten des Pokalsiegers dennoch nicht, weil man weiß, dass in Spiel zwei mit mehr Druck des Gegners zu rechnen ist.

Die Berliner werden versuchen, den Widerstand des Heimteams in der kleinen und lauten Halle zu brechen, um ein drittes Spiel in dieser Serie zu umgehen. Das stünde schon am Dienstagabend (01. Apr um 19.00 Uhr) auf der Agenda. Zuletzt mussten die BR Volleys in der Saison 2018/19 in ein Entscheidungsmatch im Viertelfinale, damals gegen die SWD powervolleys Düren. Deutlich lieber wäre Ruben Schott & Co eine Woche Vorbereitungszeit auf den Start der Halbfinalserie. Diese würde am Samstag (05. Apr um 18.00 Uhr) im Volleyballtempel beginnen und der Gegner steht schon seit Mittwoch fest. Die Helios Grizzlys Giesen warten in der Runde der letzten Vier auf die Mannschaft, welche das Playoff-Derby für sich entscheidet.

Moritz Reichert, einer der besten Berliner im ersten Match, formuliert seine Erwartungshaltung: „Es ist unser Anspruch, uns in zwei Spielen durchzusetzen. Wir wissen, dass die Netzhoppers gut dagegenhalten werden und auch nochmal besser spielen können als am letzten Sonntag. Und schon da war vor allem Satz eins knapp.“ Der vor Kurzem 30 Jahre alt gewordene Außenangreifer ist einer der Männer, die in den Playoffs vorangehen möchten. „Wir haben sehr gut angegriffen, doch in einigen Elementen ist weiter Luft nach oben. Wichtig wird es sein, die Annahme wieder so stabil zu halten. Und wir können in der kleinen Halle mit unserem Aufschlag auch bei ihnen für ordentlich Probleme sorgen“, ist der Olympiateilnehmer gewohnt analytisch.

Die Netzhoppers werden in der Paul-Dinter-Halle nochmal eine Schippe drauflegen wollen und können. Das hängt auch mit einer wichtigen Personalie zusammen. Kapitän Yann Böhme kann nach überstandener Bronchitis wieder mitwirken. Mit ihm gewinnt der Hauptrundenachte an Qualität im Angriff. Dazu wird mit mehr als 1.000 Zuschauern gerechnet und eventuell gibt es keine Abendkasse in Königs Wusterhausen. Berliner, die sich auf den Weg nach Brandenburg machen wollen, sollten also unbedingt vorab ein Ticket erwerben.

Tickets
Tickets für das Auswärtsspiel sind hier erhältlich: https://www.netzhoppers.org/

Streaming
Alle Playoff-Spiele werden auf der Plattform Dyn übertragen: www.dyn.sport

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