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Premierenerfolg beim Supercup
Im vierten Anlauf haben es die BR Volleys endlich vollbracht: Die Hauptstädter dürfen sich comdirect Supercup-Sieger 2019 nennen. Im weltweit ersten Pflichtspiel auf einem LED-Boden gewannen die Berliner am Sonntagnachmittag in der TUI Arena von Hannover 3:0 (25:20, 25:18, 25:15) gegen den Titelverteidiger VfB Friedrichshafen. |
Foto: Sebastian Wells |
Im Anschluss an eine effektvolle Einlaufshow auf dem ASB GlassFloor merkte man beiden Mannschaften an, dass dieses erste "Duell der Giganten" zu einem frühen Zeitpunkt der Saison kam. Die Berliner, bei denen der in dieser Woche zur Mannschaft gestoßene Jeffrey Jendryk erstmals am Netz stand, gewannen als Erste an Sicherheit. Insbesondere die „French-Connection“ aus Samuel Tuia und Nicolas Le Goff setzte das eine oder andere Ausrufezeichen per Ass bzw. Block und sicherte dem Meister den Auftaktsatz (25:20). Im zweiten Durchgang kamen die BR Volleys vollends auf Betriebstemperatur und agierten dank dominanter Blockarbeit ihrer bestens aufgelegten Mittelachse tonangebend. Kapitän Moritz Reichert ging voran, sorgte mit einer Aufschlagserie für eine Vorentscheidung in diesem Spielabschnitt (14:7) und nach einer knappen Stunde hatten die Hauptstädter schon zwei Satzgewinne auf dem Konto (25:18). Beim VfB griffen noch nicht alle Rädchen ineinander und vor allem mit dem Service brachten die BR Volleys die Friedrichshafener regelmäßig in Bedrängnis. Insbesondere Reichert, Tuia auch Kyle Ensing sorgten für reihenweise Breakpunkte (17:10). Der Trainer der Häfler, Michael Warm, wechselte fleißig durch, während Coach Cedric Enard seinen Weltcup-Teilnehmern Sergey Grankin und Benjamin Patch noch eine Pause gab. Diese durften jedoch nach dem 25:15 im dritten Satz den Court stürmen und mit ihrem Teamkollegen den ersten Supercup-Titel für den Hauptstadtclub bejubeln. Stimmen zum Spiel BR Volleys Formation Topwerte Match-Report Nächstes Heimspiel |