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BR Volleys unter Siegzwang

Di 01.12.2015

Während die BR Volleys in der Bundesliga von Erfolg zu Erfolg eilen, stehen die Hauptstädter in der Champions League unter Siegzwang: Nach den beiden Niederlagen gegen Izmir (TUR) und Belgorod (RUS) muss am Mittwoch (02. Dez um 19.30 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle gegen den bulgarischen Meister Marek Union-Ivkoni Dupnitsa ein Sieg her, um die Chance auf ein Weiterkommen in der europäischen Königsklasse zu wahren.


2015-12-01

Foto: Eckhard Herfet


„Das Spiel gegen Dupnitsa am Mittwoch ist bereits unsere letzte Chance in der Champions League. Wir müssen den Heimvorteil nutzen“, lautet vor dem Duell gegen die Bulgaren die klare Ansage von BR Volleys Manager Kaweh Niroomand. Nach zwei Spieltagen stehen die Berliner mit nur einem Punkt auf dem Konto hinter dem russischen Starensemble von Belogorie Belgorod (sechs Punkte) und dem türkischen Titelträger Arkas Izmir (fünf Punkte) auf Platz drei der stark besetzten Vorrundengruppe A. Mit den türkischen Gästen um den Ex-Berliner Kawika Shoji lieferten sich Robert Kromm & Co. beim Champions-League-Auftakt im „Volleyballtempel“ zwar einen Schlagabtausch auf Augenhöhe, doch endete dieser mit einer knappen Niederlage im Tie-Break. Eine Woche später gab es gegen die russischen Riesen auswärts in Belgorod eine deutliche 0:3-Niederlage. Verloren ist dadurch zum jetzigen Zeitpunkt aber noch nichts, wie Niroomand betont: „Sollten wir gewinnen, sind wir wieder mittendrin. Das Match am Mittwoch ist richtungsweisend für unseren diesjährigen Weg in der Königsklasse.“

Der morgige Gegner ist für den Hauptstadtclub ein eher unbeschriebenes Blatt, Trainer Roberto Serniotti erwartet gegen Dupnitsa dennoch „ein richtig spannendes Spiel. Dupnitsa wird es uns keinesfalls leicht machen. Bulgarische Mannschaften sind traditionell sehr gut auf den jeweiligen Gegner eingestellt.“ Der Titelträger seines Landes feierte in der Saison 2012/13 seine Premiere in der CEV Champions League und mischt in diesem Jahr zum vierten Mal in Serie im Kampf um die europäische Krone mit. Wie schon in der vergangenen Saison setzt der Verein dabei ausschließlich auf junge bulgarische Talente. Gegen die starken Gruppengegner konnte Dupnitsa in den bisherigen Partien allerdings nicht viel ausrichten: Der Übermacht aus Belgorod musste sich die Mannschaft von Trainer Nayden Naydenov deutlich 0:3 geschlagen geben und auch in Izmir reichte es nur für einen Satzgewinn.

Umso mehr dürften die Bulgaren morgen Abend auf einen Erfolg brennen, wie auch Serniotti glaubt. „Wir müssen konzentriert in das Spiel gehen, Dupnitsa genau studieren und dann mit unseren Fans im Rücken unser ganzes Potenzial abrufen“, sagt der Italiener und appelliert an das Berliner Publikum: „Ich hoffe sehr, dass morgen viele Leute den Weg in die Max-Schmeling-Halle finden werden, um uns in diesem wichtigen Match zu unterstützen.“

lmt

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